Regionaltypisches Bauen und Tourismus im UNESCO Biosphärenreservat „Schorfheide-Chorin“

Baukultur Biosphärenreservat
Fachwerkhaus mit Bauerngarten in Poratz, BR Schorfheide-Chorin © J.Peters

Im Rahmen einer deutschlandweiten Ausschreibung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) wurden insgesamt acht Modellregionen als Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) ausgewählt. In diesen Regionen werden geeignete regionalspezifische Baukultur- und Tourismusstrategien entwickelt. Diese bilden die Grundlage für dauerhafte Kooperationen und Netzwerke sowie für die Entwicklung historischer und moderner Architektur zu touristischen Anziehungspunkten.

Architektur, Orts- und Landschaftsbilder werden für den Tourismus immer wichtiger. Der Gast sucht heute authentische, unverwechselbare Erlebnisse in intaktem, regionaltypischem Umfeld. Insofern kommt der Baukultur für einen nachhaltigen, natur- und kulturerlebnisorientierten Tourismus eine essentielle Bedeutung zu. Das Thema Baukultur ist gerade im Biosphärenreservat ein wichtiges Element zum Erhalt der Kulturlandschaft.

Ziel des Vorhabens „Regionaltypisches Bauen und Tourismus im UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin“ ist die Inwertsetzung regionaler Baukultur und die verstärkte Aufnahme in die touristischen Marketingaktivitäten. Im Ergebnis entsteht ein Handlungsleitfaden für Bauherren und Kommunen.

Projektträger: Landkreis Uckermark, Partner: Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)

Partner: Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin; Landkreis Uckermark, Landkreis Barnim, Brandenburgische Architektenkammer, Bundestiftung Baukultur, BTE Tourismus und Regionalberatung Berlin

Laufzeit des Projekts: 2017-2018

Finanziert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Website: Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin